Mai 2024

29
Mai

Türkei Rundreise mal anders – mit Diamir Erlebnisreisen zu den Highlights Ostanatoliens

Türkei Rundreise abseits ausgetretener Pfade – mit Diamir Erlebnisreisen zu den Highlights Ostanatoliens

Die Landschaft ist weitläufig, bunt getupft von Klatschmohn und Raps. Zwischen Mandel- und Pistazienbäumen grasen Ziegen und Schafe. Was hat Ostanatolien, dieser eher unbekannte Landstrich der Türkei, eigentlich touristisch zu bieten? Im Auftrag von Katharina Fenners versuche ich das herauszufinden und unternehme eine etwas andere Rundreise durch die Türkei. Die einwöchige Diamir Erlebnisreise führt mich in bunte Städte und durch weite, wie leergefegte Landstriche, zu monumentalen Spuren der Römer und Griechen und zu einer Ausgrabungsstätte, deren menschliche Zeugnisse über 12.000 Jahre alt sind! Und auch kulinarisch hat diese ungewöhnliche Türkei Rundreise einige Highlights zu bieten, die weit über Pide und Lammfleisch hinausgehen. Ein Reisebericht.

Das sind die Ziele der ungewöhnlichen Türkei Rundreise

  • Erster Halt: Diyarbakir: Spaziergang durch die trubelige Hauptstadt der türkischen Kurden. Highlights: Die Große Moschee, die Alte Karawanserei und die vielen bunten Auslagen voller Gewürze, Nüsse und Süßigkeiten
  • Tag 2: Zerzevan, Hasankyef, Batman und Midyat: Reise zu einer Römerburg aus dem 4. Jahrhundert und zu einer Geisterstadt, die einem politisch umstrittenen Stausee weichen musste. Goldene Abendstimmung im romantischen Midyat
  • Tag 3: Midyat, Mor Gabriel, Dara und Mardin: Verwinkelte Gässchen, ein Kloster zwischen Pistazien und Olivenhainen, eine mehrstöckige Nekropole fast neben der syrischen Grenze und schließlich Ankunft in einer besonderen Stadt
  • Tag 4: Mardin genießen: Highlights einer der inspirierendsten Städte Ostanatoliens, Entspannung am Pool und Sterneküche von Rang
  • Tag 5: Göbekli Tepe und Urfa. Abendstimmung am Nemrut Berg: Auf den Spuren von 12.000 Jahren Menschheitsgeschichte und authentische Sonntags-Stimmung zwischen Einheimischen im Stadtpark einer trubeligen Stadt
  • Tag 6: Sonnenaufgang am Nemrut, Bootstour zu einer versunkenen Moschee und der letzte Stopp: Gaziantep: Wehmütig schöner Abschluss einer spannenden Reise im Morgengrauen auf dem Nemrut Berg
Die Route der Türkei Rundreise mit Diamir Erlebnisreisen

Warum ausgerechnet nach Ostanatolien reisen?

Ostanatolien ist ein eher ungewöhnliches Ziel – selbst für eine Türkei Rundreise. Es liegt nahe an der syrischen Grenze und hat erst letztes Jahr Schlagzeilen gemacht, als ganze Städte durch ein verheerendes Erdbeben zerstört wurden. Doch die Region gilt längst als politisch stabil und hat außerdem historisch ausgesprochen viel zu bieten. Noch dazu ist sie landschaftlich ein echter Hingucker. Höchste Zeit also, einmal genauer hinzusehen!

Tag 1 der Türkei Rundreise: Diyarbakir – Hauptstadt der türkischen Kurden

Als eines der größten Freilichtmuseen der Welt gilt die Türkei – es gibt über 18.000 Ausgrabungsstätten im ganzen Land. Bereits am ersten Tag bringt uns unser Reiseleiter Volkan zu einer davon. Weit über dem Egil-Stausee führen unscheinbare Holzstiegen zu beeindruckenden Höhlen und Ruinen, die über 2000 Jahre alt sind. Volkan, der Archäologie beim renommierten deutschen Prähistoriker Klaus Schmidt studierte, erzählt, dass sie dem Königreich Sophen aus hellenistischer Zeit zuzuordnen sind. Wie viele Bauten im Land ist die Egil Festung selbst aber momentan nicht begehbar. „Wegen Ausgrabungsarbeiten geschlossen“ – dieser Satz wird uns im Laufe der Türkei Rundreise häufiger begegnen. Bald wird er deshalb zum Running Gag der Reise, die dennoch zahlreiche faszinierende Überraschungen bereit hält.

Sattgrüne Landschaften

Die weiten, wie unberührten Landschaften spielen die Hauptrolle auf unserer Rundreise durch diese andere Türkei. Sattgrün sind sie jetzt, gegen Ende April. Nur ab und zu hüten Hirten ihre Schafe zwischen Eichenpopulationen, Klatschmohn, Aprikosen- und Mandelplantagen. Besonders in den Gegenden rund um Mardin, Urfa und Gaziantep häufen sich Pistazienhaine. Was leider auch auffällt: Der Plastikmüll am Straßenrand, auf den Wegen rund um historische Stätten und – schade – hier und da sogar mitten in der Natur. Ein Problem, das nicht nur die Türkei betrifft und das es auf lange Sicht zu lösen gilt.

Diyarbakir: Stadttrubel und bunte Auslagen

Sind die Hauptstraßen der Millionenstadt noch geprägt von geschäftigem Treiben, herrscht in den kleinen Seitengassen plötzliche Ruhe. Fast ist es, als wäre die Zeit stehen geblieben. In den Auslagen der Läden türmen sich Pistazien und blaue Mandeln, getrocknete Auberginen und tiefrote Paprikaschoten, bunte Nudeln und türkische Süßigkeiten. Hautnah lässt sich außerdem beobachten, wie auf großen Platten der Nachtisch Engelshaar brutzelt und schließlich gewendet wird. Wer mag, probiert. Nebenan gibt es in winzigen To-Go-Bechern köstlichen Kaffee. Wie sich herausstellt, ist er mit Süßholzwurzel und gemahlenen Nüssen verfeinert. Die alte Karawanserei lädt schließlich zum Verweilen ein – hier gibt es Tee, aber auch bunte Tücher und Kupfergeschirr. Kein Zufall. Diyarbakir heißt nämlich übersetzt so viel wie „Ort des Kupfers“!

Die fünfwichtigste Moschee der Welt und eine katholische Kirche

Gleich um die Ecke wartet die fünfwichtigste Moschee der Welt. Sie besticht mit historischen Inschriften und einem viereckigen Minarett aus lokalem Gestein. Wenige hundert Meter entfernt überrascht eine weitere Moschee – denn ihr Minarett steht getrennt von ihr! Es ist die einzige Moschee weltweit, bei der das so ist. Glück soll es bringen, wenn man einige Male durch den Torbogen läuft. Auch Christen leben übrigens in Diyarbakir. Zeugnis davon ist die Chaldäisch-Katholisch Marienkirche. Im Innenhof herrscht verschlafene Ruhe.

Diyarbakir: Gestern und heute

Das war leider nicht immer so. Erst vor zehn Jahren lieferten sich die türkische Armee und die kurdische Terrororganisation PKK heftige Gefechte in der Stadt. Viele Gebäude wurden dabei zerstört. Heute wirkt das Neubau-Viertel rund um die Kirche betont friedlich. Abends herrscht Ausgeh-Stimmung, einladend sind die Straßen beleuchtet, und die schicken Restaurants in zeitlosem Design geben einem sofort das Gefühl des Besonderen.

Wohlig erschöpft lassen wir den Tag Revue passieren

Wohlig erschöpft lassen wir hier am Abend die vielen Eindrücke des Tages noch einmal an uns vorüberziehen, ganz besonders den abschließenden Aufstieg auf die Stadtfestung. Von dort oben schweift der Blick weit über die Stadt und das dahinterliegende Grün: Die Hevsel-Gärten im Tal des Tigris. Wie die Festung selbst sind sie ebenfalls UNESCO Welterbe, 700 Hektar groß und äußerst fruchtbar. Und auch an die letzte Station des Tages denken wir zurück, denn mit dem Bus ging es noch rasch zur On Gözlü Köprü Brücke aus schwarzem Basalt. Aus dem 11. Jahrhundert ist sie und führt in zehn geschwungenen Bögen über den Tigris. Eine fantastische Kulisse für ein Gruppenbild!

Tag 2 der Türkei Rundreise: Reise in die Vergangenheit – zu einer Römerburg aus dem 4. Jahrhundert

Mit gepackten Koffern geht es heute weiter nach Zerzevan, zu den Resten einer Römerburg aus dem 4. Jahrhundert. Nicht überall dürfen wir fotografieren – denn die Ausgrabungsarbeiten dauern noch an. Die Arbeiter grüßen uns freundlich. In den Pausen kochen sie sich Kaffee oder Tee auf tragbaren Holzöfen.

Nekropole, Zisternen und ein Mithräum

Erst seit 2014 wird hier gegraben – und doch brachten die Arbeiten bereits jetzt unter anderem einen 22 Meter hohen Wachturm, eine Nekropole, Wohnhäuser und Straßen, Bäder und zahlreiche Zisternen zum Vorschein. Besonders spannend: das unterirdische Mithräum. Römische Legionäre, ausschließlich Männer, huldigten vor allem in den Grenzprovinzen dem geheimnisvollen Mithraskult. Der Kult und die an ihn angelehnte berühmte Stiertötungsszene geben bis heute Rätsel auf. Womöglich badeten die Soldaten im Blut der frisch geschlachteten Tiere, um sich ihre Stärke anzueignen.

Oder war doch alles ganz anders?

Seit 2019 muss die Geschichte des Ortes übrigens wieder umgeschrieben werden. Ein neu entdecktes assyrisches Rollsiegel lässt nämlich darauf schließen, dass die Siedlung mehrere Jahrhunderte älter ist als bislang angenommen.

Hasankeyf: Atemberaubende Bootstour in die Geisterstadt

Nächster Stopp: Hasankeyf. Eine Bootsfahrt bringt uns hier über den Stausee zu einer Geisterstadt – dem nämlich, was vom alten Hasankeyf noch übrig ist. Vor allem Ziegen scheinen hier, in den über dem Wasser gelegenen Höhlen, heute noch zu leben.

Die Umsiedlung von Hasankeyf: Auch in den deutschen Medien präsent

Auch in den deutschen Medien viel berichtet wurde über die erst wenige Jahre zurückliegende Flutung des 12.000 Jahre alten Ortes an der Seidenstraße, der von manchen Archäologen gar als eine der Wiegen der Menschheitsgeschichte bezeichnet wird. „Die steinerne Stadt“ musste im Jahr 2020 einem gigantischen Stausee weichen. Zumindest in Teilen konnte sie aber in ein Freilichtmuseum auf der gegenüberliegenden Uferseite gerettet werden. Auch die Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Auf Kredit konnten sie neue Häuser von der Regierung erwerben. Doch so richtig Leben mag in der Neubausiedlung nicht einkehren, die Häuser wirken alle wie aus einem Guss.

Rekonstruierung alter Gebäude: Stein für Stein

Das Stausee-Projekt sorgte für internationalen Protest, denn nicht alle historischen Gebäude konnten gerettet werden. So befindet sich die mutmaßlich erste Mautbrücke der Menschheit heute unter den Fluten. Andere Gebäude des alten Hasankeyf wurden jedoch in Kleinstarbeit wieder zusammengesetzt. Das imposante turkmenische Mausoleum von Zeynel Bey aus dem 15. Jahrhundert wurde sogar im Ganzen auf einem Hänger über die Brücke transportiert. Ein kleiner Trost: Immerhin ist Hasankeyf so der Nachwelt nicht ganz verloren gegangen – auch wenn das neue Freilichtmuseum dem Besucher ähnlich gespenstisch anmutet wie die Retortensiedlung.

Abendstimmung in Midyat

Eine kurze Busfahrt bringt uns schließlich an unser letztes Ziel des Tages. Aufgeregt beobachten wir, wie der Busfahrer versucht durch die verwinkelten Gassen Midyats zu manövrieren, um so möglichst nah an unser Hotel heranzukommen. Eine echte Herausforderung! Wie durch ein Wunder klappt es dann doch. Das Hotel selbst hat noch weitere Überraschungen für uns parat. Gleich hinter dem Empfang werden wir nämlich von einem Papagei begrüßt. Während das hilfsbereite Personal sich erst mal ums Gepäck kümmert (denn tatsächlich muss man sich beim türkischen Check-In in etwas Geduld üben, das haben wir bereits bei den vorherigen Stationen bemerkt), vertreiben wir uns die Zeit im Innenhof. Hier plätschert ein Brunnen, Sandsteinstiegen führen hinauf zu verwinkelten Dachterrassen, überall warten gepolsterte Sitzgelegenheiten mit weiten Blicken über die Stadt.

Hat hier jemand Ziegen meckern gehört?

Bald sind die Zimmer bezogen, das Gepäck ist verstaut. Der Sonnenuntergang taucht Häuser und Straßen Midyats in sanftes Ocker, und hat irgendjemand gerade Ziegen meckern gehört? Tatsächlich – die Nachbarin von gegenüber wirft den Tieren noch einen Schlappen hinterher. Urig ist das, und so lassen wir einen weiteren aufregenden Tag gemütlich ausklingen. Da sieht man gerne darüber hinweg, dass der Zustand der Zimmer nicht vollends dem mitteleuropäischen Standard entspricht.

Tag 3 der Türkei Rundreise: Midyat – eine Stadt zum Verlieben!

Nach dem Frühstück führt uns ein kurzer Stadtspaziergang durch die labyrinthischen Gassen Midyats. Schnell sind sich alle einig: wir lieben diese Stadt! An Hausfassaden und Türen entdecken wir schmucke Ornamente, und über einer Mauer hängt ein Teppich. Sind die Fransen offen, sind sie einmal oder zweimal verknotet? Die alte Tradition lässt nämlich darauf schließen, ob die Besitzerin ledig, verlobt oder verheiratet ist! In einer familienbetriebenen Silberschmuck-Werkstatt können wir kurz darauf einem Handwerker bei seiner filigranen Arbeit über die Schulter schauen und lernen eine Menge über die Kunst. Assyrische Familien sind es, die auf die Silberausfuhr und -produktion traditionell spezialisiert sind.

Das Kloster Mor Gabriel

Fast könnte man meinen, man wäre in Italien: Zwischen Mandeln, Pistazien, Oliven und Wein erheben sich die ockerfarbenen Mauern des Klosters Mor Gabriel. Es ist eines der ältesten Klöster weltweit, denn seine Geschichte reicht zurück bis ins 4. Jahrhundert nach Christus. Zudem ist es ein wichtiges Zentrum für die assyrischen Christen, die – ähnlich wie die Armenier – durch den Völkermord von 1915 und spätere Auswanderungswellen stark dezimiert wurden. Heute sind sie nur noch eine Minderheit im Land.

Ein verlassenes Jesidendorf

Landschaftlich beeindruckend gelegen ist auch das Jesidendorf, das wir besuchen dürfen. Halb in den Berg schmiegen sich die Häuser, und die dahinterliegenden Höhlen werden als Wohn- und Lagerräume einfach mitgenutzt. Die meisten Wohnstätten sind allerdings verlassen. Denn 1985 und 1993 kam es zu Massenauswanderungen und Zwangsräumungen. Viele der etwa 60 ehemals ansässigen Familien leben heute in Deutschland. Doch inzwischen, und das macht Hoffnung, deutet sich eine Kehrtwende an: Einige Bewohner kehren vorsichtig zurück, pflegen die Gräber ihrer Vorfahren, beerdigen die im Ausland Verstorbenen hier und kümmern sich darum, dass die Wasser- und Stromversorgung des Ortes wieder aufgebaut wird. Sie tragen die alte Heimat bis heute im Herzen.

Mittagessen mit den Füßen im Wasser!

Mittags erwartet uns eine wohlverdiente Abkühlung. Denn gegessen wird mit den Füßen im eiskalten Bach! Was es gibt? Frisch gefangene Forelle, wer mag; oder Lamm. Die Vegetarier freuen sich über Pide. Gut erholt starten wir so in die letzte Fahrtstrecke des Tages. Sie führt uns entlang der syrischen Grenze nach Dara.

Dara – die antike Garnissonsstadt mit Nekropole und Zisterne

Die Geschichte Daras beginnt bereits einige Jahrhunderte vor Christus und nimmt Fahrt auf, als der römische Kaiser Anastasios (491 – 518) sie zur Garnisons-Stadt auserkor. „Anastasiopolis“ wurde daraufhin zu einem wichtigen administrativen und militärischen Stützpunkt des nördlichen Mesopotamiens und war in den folgenden Jahrhunderten im Wechsel unter sassanidischer, arabischer und oströmischer Herrschaft, bis es Ende des 11. Jahrhunderts schließlich vollends verlassen wurde. Besonders beeindrucken die gewaltige unterirdische Zisterne und die teils begehbare Nekropole. Die Gräber wurden direkt in den Fels geschlagen – auf mehreren Etagen.

Nicht nur kulinarisch ein Highlight: Die Stadt Mardin

Jetzt aber ab ins Hotel. Denn heute wird fein dinniert! Das Essen ist köstlich und ausgesprochen vielseitig, nur die Live-Musik im hallenden Gewölbe wird manch einem bald zu laut. Wie gut, dass wir ins Nebenzimmer umziehen können.

Abends ist auch in der Gegend rund ums Restaurant einiges los. Autos schieben sich durch die Straßen, und vor einem Kebabladen wird gegrillt. Junge Männer fassen sich an den Händen und tanzen traditionell zu türkischer Musik. Jemand filmt, und bald schon tun wir es ihm gleich. Wen wundert’s da, wenn auch noch ein Pferd durch die Menge reitet?

Tag 4 der Türkei Rundreise: So riecht und schmeckt das türkische Hinterland!

Auf einem Stadtspaziergang erkunden wir die Stadt Mardin. In den Straßen duftet es – kein Wunder, türmen sich hier doch Seifen in den Schaufenstern, in allen erdenklichen Formen und Farben. Die Stadt ist bekannt dafür. Es gibt außerdem herausragenden Wein, der sich selbstverständlich verkosten lässt. Wir beobachten einen Pide-Bäcker, wie er mit einer langen Brotschaufel den fertigen Teig in den Ofen schiebt. Wenige Straßen weiter probieren wir köstliche Teilchen (çöreği) – sie sind noch warm!

Erste lateinische Buchdruckpresse der Türkei

Im nahegelegenen ostsyrischen Kloster Zafaran befindet sich die erste lateinische Buchdruckpresse der Türkei, und in dem aus großen Steinquadern (ganz ohne Mörtel!) geschichteten Gewölbe unter der Grabkapelle vermutet man gar einen Tempel aus assyrischer Zeit. Das mittlerweile verschlossene Fenster bündelte hier das erste Sonnenlicht des Tages. Möglicherweise, um die Sonnengöttin anzubeten? Auch spannend: die Gräber der sieben Patriarchen und Metropoliten im Mausoleum. Sie wurden darin auf Hockern sitzend begraben.

Atemberaubende Ausblicke und Entspannung am Pool

Jetzt noch schnell in die Zincirli Medresse überhalb Mardins, die gerillten Kuppeln bestaunen – und den atemberaubenden Blick über die ganze Stadt! Zu Mittag gibt es heute bloß Vollkorn-Pide im Schnellrestaurant, traditionell serviert auf Holzbrettern. Mehr braucht es auch nicht, schließlich werden wir am Abend im vielleicht besten Restaurant der Stadt erwartet. Aber vorher unbedingt den Hotelpool auskosten! Denn bei einem so dichten Reiseprogramm ist Entspannung dringend nötig.

Sterneküche von internationalem Renommee

Ganz vorzüglich speist man im nachhaltigen Konzeptrestaurant der preisgekrönten Köchin Ebru Baybara Demir. Hier wird das Regenwasser aufgefangen und zum Anbau der Kräuter genutzt, die Essensreste werden kompostiert und sämtliche Zutaten selbst angebaut. Ein Highlight: die mit würzigem Reis gefüllte Aubergine sowie die fein angerichtete Garnitur aus Erdbeeren, Radieschen und Portulak.

Tag 5 der Türkei Rundreise: Auf den Spuren der ältesten bekannten menschlichen Großbauten!

Heute besuchen wir Göbekli Tepe. Die Stätte liegt dem Reiseleiter Volkan ganz besonders am Herzen, denn sein ehemaliger Professor Klaus Schmidt war wesentlich an der Entdeckung und Ausgrabung beteiligt. Laut aktuellem Kenntnisstand handelt es sich um die ältesten menschlichen Großbauten! Sie sind über 12.000 Jahre alt – und haben unser Verständnis über die Frühzeit der menschlichen Zivilisation grundlegend auf den Kopf gestellt. Kreisförmige und ovale Strukturen ergeben sich aus den massiven T-förmigen Steinpfeilern. Sieht man genauer hin, entdeckt man auf den Pfeilern aufwändige Reliefs von Tieren und Symbolen, die Rückschlüsse auf die kulturellen und religiösen Überzeugungen der damaligen Zeit geben.

Szenen der Fruchtbarkeit

Unter anderem fand sich hier übrigens auch ein äußerst ungewöhnliches Fundstück: auf einer Platte wird eine Frau dargestellt, die ihr Kind mit den Beinen voran auf die Welt bringt. Die erste bekannte Darstellung einer Steißgeburt? Mehr noch, ist es Zufall, dass der Ort bereits vor dem Fund für die Anwohnerinnen eng mit dem Glauben an Fruchtbarkeit verbunden war? An einen jungen Maulbeerbaum – einem sogenannten dilek ağacı (Wunschbaum) – binden sie Tücher, in der Hoffnung auf die Erfüllung ihrer Wünsche.

Sonntagnachmittag in Urfa

Im Stadtmuseum von Urfa befinden sich einige Fundstücke aus Göbekli Tepe. Die Stätte ist hier in Teilen nachgebaut worden und sogar begehbar. Das Museum ist übrigens auch architektonisch ein Highlight! Den Sonntagnachmittag genießen wir in der Stadt. Da die Burganlage momentan restauriert wird, spazieren wir einfach durch den Stadtpark. Der Legende nach warf der babylonische König Nemrut hier einst Abraham mit einer Schleuder ins Feuer. Doch das Feuer wurde zu Wasser, das Holz der Schleuder zu Fischen. Sie schwimmen bis heute im Teich des Stadtparks.

Eine kurze Nacht

Die vorletzte Unterkunft unserer Rundreise durch die Türkei ist einfach. Viel Zeit zum Schlafen bleibt ohnehin nicht. Denn morgen klingelt der Wecker um 4 Uhr in der Früh, damit wir den Sonnenaufgang nicht verpassen! Wie gut, dass wir uns bereits am Fuße des Bergs Nemrut befinden.

Tag 6 der Türkei Rundreise: Sonnenaufgang auf dem Berg Nemrut und eine versunkene Moschee

Ein Kleinbus bringt uns zum Startpunkt unserer frühmorgendlichen Wanderung. Was für ein Abenteuer! Zum ersten Mal im Laufe der Türkei Rundreise ist es kalt, eisige Tropfen regnen uns in den Nacken. Wir hüllen uns enger in unsere Jacken ein. Manch einer ist enttäuscht. Hat sich das frühe Aufstehen wirklich gelohnt, werden wir bei dem Regen überhaupt den Sonnenaufgang erleben?

In fahlem Mattblau breitet sich das Tal unter uns aus

Der Weg schlängelt sich in einem Pfad aus steinernen Stufen den Hügel hinauf. Ganz allmählich beginnt die Nacht aufzuklaren. Wir brauchen keine Taschenlampen, in fahlem Mattblau breitet sich das Tal unter uns aus. Nach etwa zwanzig Minuten sind wir da. Von einer großen steinernen Plattform bietet sich ein atemberaubender Blick über die umliegenden Täler, die sich nachtblau unter uns ausbreiten. Und hinter uns?

Beim Anblick der meterhohen Statuen stockt allen der Atem

Als wir uns umdrehen, stockt uns der Atem. Auch wenn wir im Zuge der Reisevorbereitungen schon Bilder der monumentalen Figuren gesehen haben – der tatsächliche Anblick der meterhohen Statuen verschlägt uns vor Staunen die Sprache. Kaum zu glauben, wie die tonnenschweren Steinquader im ersten Jahrhundert vor Christus hier hochgeschafft wurden. Der späthellenistische König Antiochos I. Theos von Kommagene ließ sie errichten – mit dem Ziel, hier das Zentrum einer neuen Religion persischer und griechischer Einflüsse aufzubauen. Plötzlich wird es ganz still um mich herum. Die Sonne geht auf! Und wir haben Glück: wie ein roter Diamant funkelt sie zwischen den jäh aufgerissenen Wolken.

Bootsfahrt zu einer halb versunkenen Moschee

Einige Stunden später: Der Bus hat uns mittlerweile bis nach Halfeti gebracht. Hier steigen wir um auf ein Boot. Der Wind zaust an den Haaren, erschöpft und glücklich sind die Gesichter der Mitreisenden. Irgendjemand hat Musik angemacht. So beobachten wir, wie die Festung Rum-Kale an uns vorüberzieht. Momentan kann sie leider nicht besichtigt werden (ich schmunzle: Ausgrabungsarbeiten?), doch das Boot bringt uns ganz nah ran. In der Ferne sehen wir schon unseren nächsten Stopp: das halb im Wasser versunkene Minarett der Moschee eines kleinen, am Hang liegenden Dorfes. An Land gibt es türkischen Kaffee mit Panoramablick – und wer mag, kühlt sich im erfrischenden Wasser ab. So kehren die Lebensgeister bald zurück.

Letzter Stopp der Türkei Rundreise: Gaziantep

Gut, dass in Gaziantep ein vorzügliches kleines Mittagessen auf uns wartet, ehe es zur Erfrischung ins letzte Hotel der Ostanatolien Rundreise geht. Beim kurzen Spaziergang durch eine weitere spannende Stadt werden wir fast ein bisschen wehmütig, nicht noch mehr Zeit zu haben. So viel gibt es hier zu entdecken! Wir beobachten einen Händler beim Verzinken gold schimmernder Kupferkannen und dürfen hautnah zusehen, wie Baklava zubereitet wird. Natürlich wird probiert! Wow – so warm und frisch schmeckt das berühmte Gebäck am besten. In den teils überdachten Marktgassen herrscht Feierabendstimmung, hier und da wird schon aufgeräumt. Bunte, handgearbeitete Lederschuhe und Kupferware, Ledertaschen und Schmuck werden feilgeboten. Schade, dass bereits das Abschiedsessen auf uns wartet. Und doch könnte es kaum ein schickeres Ambiente geben als hier, im geschichsträchtigen HSVHN Restaurant Hışvahan – HAN. Urbane, unaufdringliche Beats im Hintergrund machen Lust noch länger zu verweilen, und auch der Wein schmeckt vorzüglich. Kaum zu glauben – auch das ist also Ostanatolien.

Tag 7 der Türkei Rundreise: Ein Rundgang durchs Zeugma Museum, und dann heißt es: Hoşçakal, mach’s gut, du schöne Türkei!

Noch ein letztes Highlight erwartet uns in Gaziantep, ehe es endgültig zurück nach Hause geht – eines der größten Mosaikmuseen der Welt. Benannt nach der antiken Stadt Zeugma, beherbergt es Mosaike, die dort geborgen wurden, um sie vor den steigenden Fluten des Birecik-Staudamms zu retten – eine Geschichte, die schmerzhaft an die der Stadt Hasankeyf erinnert. Welch ein Glück, dass die enormen, ausgesprochen detaillierten Mosaike, die teils den Boden von Wohnhäusern, teils den von Badeanstalten zierten, erhalten werden konnten. Man kann sich richtig vorstellen, wie Okeanos und Tethys, Eros und Psyche unter dem schwappenden Badewasser zu Leben erwachten.

Und nun heißt es endgültig: Hoşçakal, mach’s gut, du schöne Türkei!

Fazit: Lohnt sich die ungewöhnliche Rundreise durch die Türkei?

Schon ist die Woche in Ostanatolien vorbei. Was ist besonders hängen geblieben? Der Besuch der antiken Stadt Dara war natürlich beeindruckend, und auch das verlassene Jesidendorf, dessen steinerne Häuser sich malerisch in die Hügellandschaft schmiegen. Allmählich, das macht Hoffnung, kehren ihre Bewohner zurück. Ein absolutes Highlight war jedoch der Sonnenaufgang auf dem Nemrut Berg. Ein Erlebnis, an das ich sicher noch lange zurückdenken werde. Und dann Mardin – die Stadt mit nahezu einer Million Einwohnern pulsiert vor Lebendigkeit!

Ihre persönliche Diamir Erlebnisreise in die Türkei

Das Programm meiner Türkei Rundreise war äußerst kompakt – mit wenig Raum für Pausen. Dies liegt daran, dass ich an einer Inforeise teilgenommen habe. Das tatsächliche Programm Ihrer Diamir Erlebnisreise weicht davon natürlich ab. Im Regelfall dauert Ihre Türkei Rundreise einige Tage länger. Dafür bleibt mehr Zeit, um die vielen Höhepunkte wirklich aufzunehmen und zwischendrin auch einmal abzuschalten und Ruhe zu tanken.

Sie interessieren sich für eine Diamir Erlebnisreise oder eine andere spannende Gruppenreise in die Türkei? Dann werfen Sie doch einen Blick auf die nachfolgenden Angebote! Katharina Fenners berät Sie gerne im Detail dazu.

Aktuelle Gruppenreisen in die Türkei

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Für welche Zielgruppe ist die außergewöhnliche Türkei Rundreise interessant?

Sie mögen Archäologie und Geschichte und sind auf der Suche nach einer kulturell vielseitigen Reise in ein touristisch noch wenig erschlossenes Gebiet? Dann ist diese Rundreise durch die etwas andere Türkei vielleicht genau das Richtige für Sie. Stellen Sie sich auf längere Fahrtstrecken in einem bequemen Kleinbus ein, und auf zahlreiche Stadtspaziergänge und Besuche historischer Stätten! Drücken Sie bei den Hotels vielleicht hier und da ein Auge zu – auch die besten Unterkünfte entsprechen nicht immer unseren gehobenen westlichen Standards. Für die Diamir Erlebnisreise zu den Höhepunkten des türkischen Hinterlands brauchen Sie aber abgesehen davon keine besonderen körperlichen Voraussetzungen mitzubringen. Die einzige Wanderung des Programms ist kurz und sogar in Turnschuhen gut zu bewältigen.

Beste Reisezeit für eine Türkei Erlebnisreise?

Die beste Reisezeit für die Diamir Erlebnisreise ist Frühjahr oder Herbst. Im Sommer kann es in dieser Region der Türkei ausgesprochen heiß werden – gerade längere Spaziergänge und Ruinenbesuche werden dann mühsam. Besonders bei einigen archäologischen Stätten ist Schatten rar. Denken Sie deshalb bereits im Frühjahr an Kopfbedeckung, Sonnenbrille und guten Sonnenschutz!

Und noch ein weiterer Tipp für Ihre Türkei Rundreise: Gräser und Pollen sind mitunter früher unterwegs als in Deutschland. Packen Sie also Ihre Heuschnupfen-Medikamente ein!

Welche Kleidung sollten Sie für Ihre Türkei Rundreise einpacken?

Sie sind als Frau in der ländlichen Türkei unterwegs und fragen sich, welche Kleidung angemessen ist? Tatsächlich ist es inzwischen gar kein Problem mehr, ärmellose T-Shirts, Shorts oder kürzere Röcke zu tragen. Auf meiner Diamir Erlebnisreise durch die Türkei habe ich sogar zwei einheimische Mädchen mit bauchfreien Tops und in Schlaghosen gesehen – eng umschlungen liefen sie durch die Altstadt Diyarbakirs, und niemandem schien es besonders aufzufallen. Zugleich tragen immer noch viele Frauen in Ostanatolien Kopftuch, und einige wenige sind sogar vollverschleiert.

Planen Sie im Laufe Ihrer Türkei Rundreise den Besuch einer Moschee? Dann packen Sie in jedem Fall einen lockeren Schal ein, um bei der Gelegenheit Ihre Schultern und Ihr Haar bedecken zu können.

Thema Mobilfunk: Wie nutzen Sie trotz Roaming Ihr Mobiltelefon in der Türkei?

Die Türkei gehört nicht mehr zur EU. Daher können bei regulärer Nutzung Ihres Telefons höhere Kosten anfallen, denn Sie müssen Ihre Roaming-Funktion aktivieren. Informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Mobilfunkanbieter, ob er Ihnen spezielle Tarife für die Türkei anbieten kann. Alternativ können Sie am Flughafen in Istanbul problemlos und kostengünstig eine türkische Sim-Karte erwerben.

Ist Ihr Mobilgerät e-Sim-fähig? Dann können Sie sich bereits vor Abreise ganz einfach eine passende e-Sim auf Ihr Gerät laden. Sie wird aktiviert, sobald Sie in die Türkei einreisen. Gerne berät Katharina Fenners Sie im Zuge Ihrer individuellen Reiseplanung ausführlicher zum Thema.

Und noch mehr Türkei-Inspiration für Ihre individuelle Türkei Rundreise: Besondere Unterkünfte in der Türkei

Mandarin Oriental Bodrum

Nur 20 Kilometer von der türkischen Hafenstadt Bodrum entfernt liegt das luxuriöse Mandarin Oriental Bodrum. Malerisch ist es eingebettet zwischen sanften Hügeln und rauschenden Pinienwäldern. Was es auszeichnet: geräumige Zimmer, Suiten und Villen, oft mit grandiosem Blick aufs Blau der Ägäis. Wer kann und mag, genießt den direkten Strandzugang von der eigenen Villa aus und einen privaten Pool. Oder wie wäre es gar mit einem privaten Dinner am Strand? Kein Problem! Aber auch die zahlreichen Restaurants des Resorts sind einen Abstecher wert, denn sie versprechen nicht nur herrliche Blicke aufs Meer, sondern locken auch mit vielseitiger internationaler Kulinarik auf hohem Niveau.

Preisgekrönt – zum besten Resort der Türkei

Profitieren Sie außerdem von türkisch und asiatisch inspirierten Heilmethoden im preisgekrönten Spa! Wem das nicht reicht, der trainiert im Fitnesscenter oder nimmt an einem der Yoga-Kurse teil. Danach kommt eine Abkühlung am privaten Strand oder in einem der Pools gerade recht – vielleicht ja diesmal im Infinity Pool?

Kein Wunder, dass das Resort 2023 bei den Condé Nast Traveler 2023 Readers Choice Awards zum besten Resort der Türkei gekürt wurde. Dass es dabei auch noch Wert auf Nachhaltigkeit legt, macht es zu einem echten Tipp für Ihren nächsten Türkei-Urlaub.

Maxx Royal Belek Golf Resort

Ein Luxushotel der Extraklasse ist das Maxx Royal Belek Golf Resort etwa 30 Kilometer östlich von Antalya – ganz besonders für Golfliebhaber. Die Montgomerie Maxx Royal Golfanlage gehört nämlich zu den Besten der Türkei! Die weitläufigen Sandstrände bieten darüber hinaus hervorragende Bedingungen für ausgedehnte Strandspaziergänge und Badetage. Erfrischend ist das Wasser nach langen Golftagen, und in der Luft liegt der würzige Duft nach Pinien und Sommer.

Elegante Zimmer, breites Angebot für Familien und Nachhaltigkeit

Ganz nach Bedarf erwarten Sie elegante Zimmer, geräumige Suiten oder exklusive Villen in modernem Design – alle mit privaten Balkonen oder Terrassen. Das Nonplusultra sind jedoch die privaten Pools, Gärten und Strandzugänge der Villen. Und wer gar die Presidential oder Owner Villa bucht, bekommt den Helikoptertransfer vom Flughafen Antalya gleich mit dazu! Muss man da das luxuriöse Spa, die Tennis- und Beachvolleyball-Anlagen oder die breite Palette an Restaurants überhaupt noch erwähnen?

Auch Familien sind im Maxx Royal Belek Golf Resort, das gezielten Fokus auf Nachhaltigkeit legt, übrigens herzlich willkommen: Der Kinderclub, Kinderpools und Spielplätze bieten reichlich Abwechslung – selbst für die Kleinsten.

Six Senses Kaplankaya

Auf einer abgelegenen Halbinsel in der Nähe der Stadt Milas, und etwa 50 Kilometer von Bodrum entfernt, findet sich dieses luxuriöse Wellness- und Strandresort. Olivenhaine und sanft anfallende Hügel rahmen es ein. Die geräumigen Zimmer, Suiten und Villen sind elegant und legen – wie bei Six Senses üblich – großen Wert auf lokalen Touch und Natürlichkeit. Herrlich schweift der Blick von hier über die unberührten Strände der Ägäis, die auf direktem Weg erreicht werden können.

Tagesausflüge zu historischen Stätten oder Entschleunigung im Spa

Wer auf der Türkei Rundreise noch nicht genug gesehen hat oder ohnehin ausschließlich hier verweilt, dem seien die nahegelegenen Ruinen von Ephesus und das Mausoleum von Halikarnassos ans Herz gelegt. Denn beide Stätten lassen sich wunderbar im Rahmen von Tagesausflügen erreichen. Danach unbedingt ins resorteigene Spa – traditionelle türkische Hammams, ganzheitliche Therapien, Detox-Programme, Yoga und Meditation entschleunigen nach aktiven Tagen. Reisen Sie als Familie? Kein Problem, die Kinder sind wahrscheinlich ohnehin gerade auf einem Workshop, üben sich in Kunsthandwerk oder erkunden – natürlich unter versierter Anleitung – die Natur.

Wunderbar lassen sich die Tage in einem der erstklassigen Restaurants ausklingen, die türkische und internationale Spezialitäten auf den Tisch bringen. Gesundheit und Nachhaltigkeit gehen hier stets Hand in Hand – auch das ist typisch für die Marke Six Senses.

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